Ochratoxin-Testlösungen
Ochratoxin birgt ähnliche Risiken für die Lebensmittelsicherheit wie andere Mykotoxine. Wenn dieses Toxin über kontaminierte Lebensmittel aufgenommen wird, stellt es eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Es ist immunsuppressiv, mutagen, krebserregend und zytotoxisch. Infolgedessen verschärfen verschiedene Branchen weltweit die Vorschriften zum Schutz der Verbraucher vor den schädlichen Auswirkungen der Ochratoxinaufnahme.
So hat die Europäische Union beispielsweise Richtwerte für Futtermittel und Höchstwerte für Lebensmittel festgelegt, und China hat zulässige Ochratoxinwerte in Futtermitteln eingeführt. Andere Länder wie Indonesien, Singapur, Korea und Malaysia haben ebenfalls Vorschriften erlassen.
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Was ist Ochratoxin?
Ochratoxin ist ein Mykotoxin, das von den Schimmelpilzen Penicillium und Aspergillus produziert wird und bekanntermaßen Nephropathie bei Nutztieren verursacht.
Ochratoxine sind starke Pilzgifte, die verarbeitete und unverarbeitete Futter- und Lebensmittel vor allem unter feuchten, heißen Lagerungsbedingungen beeinträchtigen - insbesondere bei Temperaturen über 68ºF und einem Feuchtigkeitsgehalt von über 14%.
Es gibt mehrere Arten von Ochratoxin. Das gesundheitsgefährdendste Ochratoxin, das häufig in Lebensmitteln vorkommt, ist Ochratoxin A (OTA), das eine breite Palette von rohen und verarbeiteten Lebensmitteln infiziert.
Ochratoxin A ist ein natürlich vorkommendes Toxin, das von Schimmelpilzen, wie Penicillium verrucosum und Aspergillus ochraceus, verursacht wird.
Was sind die schädlichen Auswirkungen von Ochratoxin?
Ochratoxin hat schwere Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier.
Bei Tieren wird die Aufnahme von mit Ochratoxin kontaminiertem Futter mit endemischer Nephrotoxizität und Karzinogenität der Niere in Verbindung gebracht. Schweine sind besonders anfällig für Ochratoxin.
Die Exposition des Menschen gegenüber Ochratoxin erfolgt durch den Verzehr von infizierten Lebensmitteln oder indirekt durch den Verzehr von Tieren oder tierischen Nebenprodukten. Nach der Einnahme verbleibt das Toxin 35 Tage oder länger in der Leber. Die Exposition gegenüber Ochratoxin A kann zu Leberschäden und zur endemischen Balkan-Nephropathie (BEN) - einer Art von Nierenerkrankung - führen.
Zu den Symptomen einer Ochratoxin-Exposition können Durchfall, Zittern und Antriebslosigkeit gehören. In hohen Konzentrationen verursacht es Krebs und führt zu Tumoren in den Nieren.
Warum sollten Sie auf Ochratoxin testen?
Die Untersuchung auf Ochratoxin hilft, die mit diesem Mykotoxin verbundenen Gesundheitsrisiken zu verringern.
Ochratoxin ist bei der Lagerung besonders wichtig, da es fettlöslich ist. Alle Tiere, die mit Ochratoxin kontaminiertes Getreide verzehren, insbesondere Schweine und Geflügel, reichern das Toxin in ihren Organen an. Wenn es nicht entdeckt wird, kann das Toxin schließlich in die Lebensmittel- und Futtermittelversorgung gelangen.
Infizierte Tiere führen auch zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten in Form von Viehbeständen.
Wer sollte die Ochratoxin-Tests durchführen?
Landwirte, Viehzüchter, Getreideverarbeiter, Getreidemühlen und Futtermittelhersteller sollten Ochratoxin-Tests in ihre Verfahren einbeziehen. In rohen Lebensmitteln werden höhere Ochratoxinwerte gefunden als in verarbeiteten Lebensmitteln.
Zu den Kulturen und Lebensmitteln mit hohem Risiko für Ochratoxin A gehören Schweinefleisch, Geflügel, Mais, Obst, Nüsse, Kaffee und Getreide. Zu den Risikofaktoren für Ochratoxin gehören eine schlechte Lagerung, ein hoher Feuchtigkeitsgehalt und Temperaturen zwischen 60 und 85°F.
Warum Charm Sciences für Ochratoxin-Tests wählen?
Regelmäßige Tests auf Ochratoxin sind für die Sicherheit der Verbraucher und die Produktqualität unerlässlich. Mit den Ochratoxin-Testkits von Charm Sciences kann Ihr Betrieb genaue und schnelle Ergebnisse zur frühzeitigen Erkennung und Eindämmung des Mykotoxins erhalten.
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OCHRAQ-G Test
Ochratoxin wird von den Schimmelpilzen Penicillium und Aspergillus produziert und ist dafür bekannt, dass es bei Nutztieren Nephropathie verursacht.
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